Bei dieser Küche aus den achtziger Jahren wurden die gut erhaltenen Korpusse nach ein paar kleineren Reparaturen wiederverwendet.
Die Scharniere und die Schubladenauszüge waren abgenutzt und wurden ersetzt. Die Fronten sind aus einem Kleiderschrank aus den fünfziger Jahren entstanden.
Diese sind aus hochwertiger Tischlerplatte gefertigt. Sie wurden neu furniert. Auf den Innenseiten habe ich Furnier aus Altbeständen verwendet
und nur für die äußeren sichtbaren Seiten neues Furnier verwendet. So konnte um 95% an neuem Holz für die Fronten und Korpusse gespart werden.
Die Arbeitsplatte wurde aus Eiche neu gefertigt. Es gibt im Moment noch keine sinnvolle Möglichkeit des Upcyclings einer Arbeitsplatte.
Die Fronten sind mit einer sehr zurückhaltenden Marqueterie belegt, die ihren Reiz aus dem Lichtspiel bekommt.
Dasselbe Eichefurnier ist horizontal und vertikal angeordnet. So kommt dieses reizvolle Lichtspiel zustande.
Im letzten Bild ein Foto der Ursprungsküche. Generell kann man jede Küche upcyceln, solange die Korpusse noch einigermaßen intakt sind.
Wenn nur ein Korpus z.B. einen Wasserschaden hat kann man das normalerweise auch gut reparieren. Beschläge sind einfach zu tauschen und Schubladen kann man auch
aus recyceltem Massivholz nachbauen.
Die Kosten und der Aufwand für eine neue Küche sind hoch, mit Upcycling sind die Kosten und der Aufwand geringer und man schont wertvolle Ressourcen.
Wenn Sie Fragen zu einem eigenen Upcycling Projekt haben kontaktieren sie mich gerne unverbindlich per email an info@formfurnier.de
oder per Telefon unter 0179/6721040.